Leserbrief im EA vom 25.01.2019
Nein zur Zersiedelungs-Initiative
Nur wer steigende Mieten, steigende Immobilienpreise und abwanderndes Gewerbe möchte, kann der Zersiedelungsinitiative der jungen Grünen zustimmen. Die Initiative verlangt, dass kein neues Bauland eingezont werden darf. Radikal. Es soll möglich sein, unter den Gemeinden Bauland zu „handeln“. Wie soll man sich das vorstellen, wenn z.B. Einsiedeln von Alpthal Bauland „abkaufen“ möchte, weil ein Einsiedler Arbeitgeber Bauland für eine Erweiterung benötigt? Keine Gemeinde wird bereit sein Bauland abzugeben. Es werden neue Probleme geschaffen, welche dann zentralistisch statt föderalistisch gelöst werden sollen. Nein zur Zersiedelungsinitiative am 10.Februar.2019.
FDP Kantonsrat Reto Keller, Trachslau